Am späten Sonntagnachmittag kam es zu einem Großbrand auf dem Bitburger Flugplatz, zu dem Feuerwehren aus dem gesamten Eifelkreis sowie die Flugplatzfeuerwehr Spangdahlem, die Berufsfeuerwehr Trier, das DRK und das THW Bitburg ausrückten.
Auf einem Firmengelände stand eine Lagerfläche mit Reifen in Vollbrand. Eine Rauchwolke war weithin sichtbar, so dass die Bevölkerung vorsorglich gebeten wurde, Fenster und Türen geschlossen zu halten. In der Umgebung durchgeführte Messungen zeigten jedoch, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestand.
Derweil gestalteten sich die Löscharbeiten als recht schwierig: Auf Grund der enormen Hitzeentwicklung war die Brandbekämpfung nur von einer Seite aus möglich. Große Mengen Schaummittel kamen zum Einsatz, so dass der Brand trotz aller Widrigkeiten bereits nach etwa einer Stunde und 15 Minuten gelöscht war.
Das THW leuchtete die Einsatzstelle aus und unterstützte die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung. Darüber hinaus kam das Bergungsräumgerät zum Einsatz, mit dessen Hilfe brennende Container verschoben wurden, damit diese abgelöscht werden können. Die Führungsstaffel der Bitburger Feuerwehr wurde personell unterstützt.
Durch die angefallenen Löschmittel konnte eine Kontaminierung des Oberflächenwassers nicht ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung eines Umweltschadens wurden daher die Stadtwerke Bitburg in den Einsatz eingebunden, die ein kontrolliertes Ablaufen in ein Rückhaltebecken ermöglichten, so dass das hier gesammelte Wasser bei Bedarf entsorgt werden kann.
Eingesetzte Kräfte: 1/2/12=15
Eingesetzte Fahrzeuge: MTW ZTr, GKW I, GKW II, LKW-K, MLW II mit NEA 50, Autokran, BRmG
