35.000,- Euro für Sri Lanka

Spenden wurden durch Verein der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks Bitburg e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Bitburg gesammelt

Die gemeinsame Spendenaktion des Vereins der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks Bitburg e.V. und der Freiwilligen Feuerwehr Bitburg zu Gunsten der Flutopfer in Südostasien ist auf breite Resonanz gestoßen.

35.000,- € wurden (Dank der Aufrundung durch die beiden Vereine) für die Flutopfer gesammelt, die nun, wie bereits vorab angekündigt, auf direktem Wege in das Schadensgebiet zur humanitären Hilfe weitergeleitet werden.

Die beiden Vereine haben sich darauf verständigt, die Spendengelder an den THW-Förderverein Hauenstein (Pfalz) weiterzuleiten. Dieser hat bereits in einer breit angelegten Spendenaktion eine Summe von etwa 78.000,- € gesammelt, so dass insgesamt rund 113.000,- € zur Verfügung stehen.

Der Zugführer des THW Ortsverbandes Hauenstein, Andreas Wilde, der den Bitburger THW-Helfern aus einem gemeinsamen Einsatz im Rahmen der Fluthilfe Ende 2003 in Frankreich persönlich bekannt ist, wird mit seinem Kollegen Manfred Steigner Ende Februar in die Krisenregion nach Sri Lanka fliegen. Erste Kontakte mit einem Waisenhaus sind bereits geknüpft.

Ansprechpartner an der Ostküste Sri Lankas ist Pfarrer Sylvester, der die Diözesen Batticaloa und Ampara betreut. Dort liegt auch das Waisenhaus „St. Marys Boys Home“, das etwa 80 Kinder beherbergt.

Das Kinderheim wurde durch die Flutwelle sehr stark beschädigt. Durch die gesammelten Spendengelder werden folgende Projekte für die Kinder finanziert:

  • · Wiederaufbau des Gebäudes mitsamt Elektrik
  • · Anschaffung neuer Möbel, Fahrzeuge und Küchengeräte
  • · Persönliche Ausstattung der Kinder
  • · Anschaffung von Lehrmaterialien
  • · Neubau und Ausstattung einer Lehrwerkstatt zum Ausbilden der Kinder und Jugendlichen

Die Flüge für die beiden THW-Kollegen aus Hauenstein wurden freundlicherweise durch ein Privat-Unternehmen getragen, die Unterkunft vor Ort wird durch die Helfer selbst finanziert. Daher ist auf jeden Fall gewährleistet, dass jeder gespendete Euro den Flutopfern zu Gute kommt.

Wir werden selbstverständlich zeitnah über den weiteren Verlauf vor Ort berichten.


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