3. Platz für THW-Jugend Bitburg

Der Landesjugendwettkampf 2005 der THW-Jugend Rheinland-Pfalz fand am 29.05.05 auf dem Bahnhofsvorplatz in Rhens (bei Koblenz) statt. Keine leichte Aufgabe, nicht nur angesichts der Temperaturen von etwa 35 Grad im (nicht vorhandenen) Schatten.

Den insgesamt 23 Mannschaften aus Rheinland-Pfalz, die zum Wettkampf angetreten waren, wurde vieles abverlangt. So galt es, Aufgaben aus den folgenden Themengebieten zu lösen:

- Erste Hilfe
- Funk und Kartenkunde
- Ausleuchten von Einsatzstellen und Bewegen von Lasten
- Arbeiten mit Hebekissen
- Stiche und Bunde und theoretische Fragen
- Stegebau
- Holzbearbeitung
- Metallbearbeitung
- Seilbahnbau
- verschiedene spielerische Aufgaben

Um auf Grund der hohen Temperaturen jedoch kein gesundheitliches Risiko der Teilnehmer einzugehen, hatten sich die Jugendbetreuer der Mannschaften im Einvernehmen mit der Landesjugendleitung darauf verständigt, den Wettbewerb vorzeitig zu beenden.

Acht der 20 vorgesehenen Stationen mussten nach dieser Entscheidung durch die einzelnen Jugendgruppen bewältigt werden. Da die Jugendgruppen jedoch unterschiedliche Stationen angelaufen hatten, galt es für die Wettkampfleitung eine geeignete Wertung zu finden, um die Leistung der Gruppen objektiv beurteilen zu können. Entsprechend lange dauerte dann auch die Auswertung der vorliegenden Ergebnisse. Leider zu lange für die Bitburger THW-Jugend, die auf Grund eines anderen Termins noch vor der Siegerehrung Rhens verlassen musste. Das gute Abschneiden wurde dem Jugendbetreuer telefonisch nach der Ankunft in Bitburg mitgeteilt.

Die Bitburger Jugendlichen erreichten hinter der Jugendgruppe des Ortsverbandes Montabaur, die durch ihren Sieg Rheinland-Pfalz im nächsten Jahr auf dem Bundeswettkampf der THW-Jugend vertritt, und der Jugendgruppe aus Hermeskeil einen hervorragenden 3. Platz. Diese Leistung ist angesichts der ersten Teilnahme nach genau 20 Jahren umso höher einzustufen.

Ermöglicht wurde das gute Abschneiden der Bitburger Jugend neben dem hohen Interesse der Jugendlichen aber auch durch das Engagement der Betreuungskräfte. Besonders hervorzuheben ist dabei die Vorbereitung mit den Althelfern des Ortsverbandes, die den Jugendlichen im Vorfeld des Wettkampfes wertvolle Tipps aus ihrem reichhaltigen Erfahrensschatz weitergeben konnten.


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