Verkehrsunfall B51

Die Unfallstelle auf der B51

Bei einem Unfall auf der B51 in Höhe des Königswäldchens bei Bitburg sind am Freitag gegen 14:30 Uhr zwei Sattelzüge kollidiert.


Das THW wurde zunächst zur Unterstützung der Rettungsmaßnahmen durch die Feuerwehr Bitburg alarmiert. Ein Fahrer der verunfallten Gespanne war eingeklemmt und wurde nach seiner Rettung per Hubschrauber in eine Trierer Klinik geflogen. Hier erlag er später seinen Verletzungen.


Der andere Fahrer kam mit vergleichsweise leichten Verletzungen davon. Die Insassen eines PKWs, der zwischen die beiden Lastwagen geraten war, überstanden den Unfall unverletzt.
Im Rahmen der Rettungsmaßnahmen wurde festgestellt, dass aus einem der Sattelschlepper eine größere Menge Diesel ausgetreten ist.

Zur Vermeidung von Umweltgefahren wurden daher Ölsperren in der Nims verlegt. Dort soll der Sprit, der über die Oberflächenentwässerung in den Fluss gelangt ist, abgefangen und später abgeschöpft werden.

Das THW unterstützte die Feuerwehren aus Bitburger Stadtteilen, Wolsfeld, Rittersdorf und Messerich beim Einbringen der Ölsperren.

Mit der Bergung der verunfallten Fahrzeuge wurde ein Trierer Spezialunternehmen beauftragt. Die Bergungsmaßnahmen, die sich bis spät in die Nacht hinein zogen, wurden vom THW ebenfalls unterstützt.

Die Einsatzstelle wurde dazu bei Beginn der Dämmerung großflächig ausgeleuchtet. Zur Bergung und zum Abtransport eines Aufliegers musste dieser entladen werden.

Hierzu wurde zuerst von den THW-Kräften eine Seitenwand des Aufliegers komplett abgetrennt. Im Anschluss wurde die komplette Ladung, bestehend aus mehreren Paletten mit Mandarinen, per Radlader ent- und auf einen Auflieger des Bergungsunternehmens aufgeladen.

Der Einsatz war für die Kräfte des THW nach knapp 11 Stunden beendet.

Im Einsatz waren die Feuerwehren der Stadt Bitburg sowie der Verbandsgemeinde Bitburger Land, der DRK Kreisverband Bitburg-Prüm e.V., die PI Bitburg der Polizei Rheinland-Pfalz, der Rettungshubschrauber Christoph 10, der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz und das THW Bitburg mit insgesamt über 100 Kräften sowie mehrere Mitarbeiter des Trierer Bergungsunternehmens.


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